Weil seine Kindheit eher unkonventionell verläuft, findet C. Heiland recht bald den Zugang zur Psychologie. Er studiert 26 Semester und schließt das Studium nicht ab, die Tür schon. Er arbeitet zehn Jahre erfolgreich als Psychiater, bis herauskommt, dass er die meisten Pillen, die er verschreibt, selbst nimmt.
Nach einigen Zwischenstationen als Imker, Ladendetektiv und Baumarkt-Maskottchen muss er irgendwann feststellen, dass das Leben am leichtesten mit Humor zu ertragen ist. Deshalb bleibt letztlich nur eines: der Beruf des Comedian.
Zwischendrin singt der Heiland Lieder, die von Herzschmerz bis zum Ballermann reichen. Das Omnichord, ein seltenes japanisches Instrument aus den 80er Jahren, harmoniert dabei kongenial mit seiner Stimme.