Der Sturm

William Shakespeares Werk der Sturm aus dem Jahr 1611 wird unter der Regie von Jan Bosse im Deutschen Theater aufgeführt. Das Stück streift Themenkomplexe wie Macht und Unterdrückung, Ausbeutung und Aneignung, Natur und Zivilisation. Übersetzt wurde das Stück von Jacob Note.

Prospero, ehemaliger Herzog von Mailand lebt auf einer einsamen Insel, da er Jahre zuvor durch eine Intrige seines Bruders vom Thron gestürzt wurde und so auf offener See ausgesetzt wurde. Wie durch ein Wunder rettete er sich und seine Tochter Miranda auf die besagte Insel, auf der er sich eine neue Welt aufgebaut hat und uneingeschränkt über Wesen und Geister herrscht, wie auch über den Luftgeist Ariel. Eines Tages sichtet Prospero die Flotte des Königs von Neapel, der auch sein Bruder Antonio und Königssohn Ferdinand angehören. Mit der Hilfe von Ariel verursacht Prospero einen Sturm, der die Flotte kentern und stranden lässt. Durch diesen Schiffbruch ist nun Prospero zurück in der mächtigen Position und hat die Chance auf Rache oder Versöhnung.