Devin Heat ist der Name des Bremer Songwriters David Weingärtner, der in einer abgelegenen Ecke Norddeutschlands aufgewachsen ist, wo es wenig zu sehen gab außer dem sich verändernden Horizont über dem Moor und wie die Tage kamen und gingen. Sein Elternhaus zog einen Haufen von Musikern, Truckern und gebrochenen Herzen an, die sich im Sommer um Lagerfeuer versammelten und Geschichten von Zeichen und Wundern erzählten. Als er sich nach dem Tod seines Vaters wiederfand, erforschte Weingärtner diese Geschichten, die sein Debütalbum ausmachen. Für das Album fand Weingärtner Weggefährten in Simon Levi (Blaudzun/ William Fitzsimmons) und Kim Janssen und tat sich schließlich mit dem Rotterdamer Produzenten Lukas Dikker und dem Synthesizer-Zauberer Joost de Jong zusammen, um einen Sound in der Tradition der Musik zu kreieren, die sein Vater ihn zu lieben gelehrt hatte. Die Veröffentlichungen von Bruce Springsteen, Marc Cohn und Tom Petty aus den späten 80er und frühen 90er Jahren dienten als Inspirationsquelle für die Klangkulisse der Songs.