Galerie Kurt im Hirsch

Galerie Kurt im Hirsch – Ort geschlossen

Adresse Kastanienallee 12, Berlin

Beschreibung des Ortes

Die Galerie liegt inmitten der historischen Hirschhöfe im Prenzlauer Berg. In der Kulturmetropole Berlin ist Kurt im Hirsch eine der wenigen nicht zu kommerziellen Zwecken betriebenen Galerien. Sie wird von einem jungen, ehrenamtlichem Team aus Kunst- und Kulturwissenschaftlern wie auch Künstlern geleitet. Der Verein versteht sich als Ort für junge und experimentelle künstlerische Positionen.

In regelmäßigen Ausstellungen stellt die Galerie junge Berliner wie auch internationale Künstler dem Publikum vor. Neben jährlich 1-2 Gruppenausstellungen werden vor allem Soloausstellungen realisiert. Das Spektrum der gezeigten Kunst ist dabei breit gefächert, gezeigt werden insbesondere experimentelle und Medien übergreifende wie auch interaktive Ansätze.

Die Galerie Kurt im Hirsch wurde 10 Jahre nach dem Fall der Mauer im Prenzlauer Berg gegründet. Die Übernahme einer Einraumwohnung eines gewissen Kurt Deichsel (so verriet es das Klingelschild) in der Oderberger Str. 12, führte 1999 zunächst zur Gründung der Produzentengalerie Kurt Deichsel. Im Frühjahr 2002 zog die Galerie in die Räume einer Erdgeschosswohnung in der Kastanienallee 12. Der sogenannte Hirschhof, der als Treffpunkt der Untergrundkultur Ostberlins in der Wendezeit von besonderer Bedeutung war, gab Anlass die Galerie in „Kurt im Hirsch“ um zu benennen. Aus der langjährigen Galerietätigkeit ist im Laufe der Jahre ein umfangreiches Netzwerk gewachsen. Seit 2012 ist Kurt im Hirsch Mitglied beim „Netzwerk freier Projekträume Berlin“.

Die Galerie ist seit Ende 2016 geschlossen.

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